Unsere Storys

Mitglieder der Surfers Unite Rotarian Fellowship engagieren sich in den Bereichen Gemeinwesen, Umwelt und Surfen. Mit dieser Fellowship können sie alle drei Anliegen auf einzigartige Weise zusammenbringen. 

Im Rahmen des jährlichen Cupid’s Clean Up-Events haben Mitglieder der Fellowship an den Stränden ihrer Gemeinden Müll gesammelt. Von den Stränden Hawaiis bis zu den Küsten Australiens laden Mitglieder ihre Freund/innen, Familien und Clubs ein, sich an Umweltschutzmaßnahmen vor Ort zu beteiligen.

Die Gruppe arbeitet außerdem mit lokalen Organisationen zusammen, um mehr Menschen für das Surfen zu interessieren. Seit 2017 engagieren sich Mitglieder im US-Bundesstaat Kalifornien ehrenamtlich für die Non-Profit-Organisation Life Rolls On, die Surfen mithilfe anpassbarer Surfbretter und Strand-Rollstühlen barrierefreier und inklusiver gestaltet.

Gesellige Veranstaltungen und ehrenamtliche Projekte sind die wesentlichen Faktoren des Erfolgs der Gruppe. Sie bieten nicht nur Mitgliedern die Gelegenheit, sich zu engagieren und untereinander zu vernetzen, sondern sind auch fantastische Möglichkeiten, anderen zu zeigen, was Rotary bewirkt und in Kontakt mit jüngeren Menschen zu treten. Die Fellowship ist stolz darauf, dass Rotarier/innen, Rotaracter/innen und Interacter/innen aus 36 Ländern Mitglied sind.

Mitglieder des Rotary Club Madras Elite, Tamil Nadu, Indien, setzen sich für die persönlichen, beruflichen und ökonomischen Belange von Transgendern ein. Als erster aus Transgender-Mitgliedern bestehender Club Indiens konzentriert sich dieser Club darauf, auf die Probleme aufmerksam zu machen, mit denen viele Transpersonen konfrontiert sind, unterstützt diejenigen, die ihr Zuhause verlassen mussten, und kämpft gegen Benachteiligung. Mitglieder haben Online-Workshops für Schulkinder veranstaltet und diese dazu aufgefordert, Betroffene zu unterstützen. Sie helfen Transpersonen dabei, Personalausweise und die erforderlichen Dokumente zur Eröffnung eines Bankkontos zu bekommen, zu wählen oder staatliche Unterstützung und Gesundheitsdienstleistungen zu erhalten. Der Club hofft, erfolgreiche Mitglieder der Trans-Community als Vorbilder präsentieren zu können und möchte die Herausforderungen dokumentieren, mit denen Transpersonen konfrontiert sind.

Interact hilft jungen Menschen im Alter von 12 bis 18 Jahren, Führungskompetenzen zu entwickeln und ihren Gemeinden zu dienen. Interacter/innen bündeln ihre Motivation und ihr Engagement für gemeinnützige Arbeit bereits seit Langem in Projekten die etwas bewegen. Hier ein paar Beispiele:

• Mitglieder des Interact Clubs Penonomé, Panama, haben gemeinsam mit Rotarier/innen und anderen Freiwilligen am Strand von Río Hato in ihrer Heimatprovinz Coclé 20 Säcke Müll gesammelt. Die Küste ist ein Ort der Erholung und Lebensraum einiger gefährdeter und schutzbedürftiger Tierarten.
• Der Interact Club Metro Mandaue 2006, Philippinen, organisierte nach dem Supertaifun Odette ein umfangreiches Hilfsprojekt. Mitglieder des Clubs informierten in sozialen Netzwerken über die Zerstörung, baten Non-Profit Organisationen und Unternehmen um Hilfe und veranstalteten gemeinsam mit Rotarier/innen Fundraising- und Spendenaktionen. Sie verteilten Lebensmittel, Hygienesets, Arzneimittel und Trinkwasser an mehr als 1.000 Familien.
• Um zu informieren und Vorurteile abzubauen organisierte der Interact Club Golden Gate International College, Nepal, ein Tischtennisturnier und lud auch Menschen mit Behinderung ein. Sie nannten es Triveni, eine Anspielung auf den Zusammenfluss der drei heiligen Flüsse, da bei dieser Veranstaltung die Themen Diversität, Gleichstellung und Inklusion in einem Projekt zusammenkamen. Sie organisierten die Veranstaltung, an der ca. 200 Menschen teilnahmen, gemeinsam mit der Non-Profit-Organisation Inclusive Sports Club.

Der Klimawandel hat die Buschfeuerperiode in Australien intensiviert und das Risiko für die Bewohner/innen erhöht. Mitglieder des Rotary Clubs Taree on Manning, New South Wales, Australien, haben sich angesichts der verheerenden Auswirkungen dieser Feuer zum Ziel gesetzt, ihre Gemeinden besser vorzubereiten. Der Club hat vier Aspekte ermittelt, bei denen sich ansetzen lässt, und hat sich gemeinsam mit dem Rotary Club Windsor-Roseland, Ontario, Kanada, als internationalem Sponsor die Global-Grant-Finanzierung des Projekts „Bobin and Caparra Bushfire Protection“ gesichert.

Durch dieses Projekt haben die Gemeinden Bobin und Caparra 100.000-Liter-Tanks sowie weitere Ausrüstung erhalten, mit der sichergestellt ist, dass bei Bedarf Wasser zur Verfügung steht. Mitglieder konnten mithilfe der Finanzmittel eine Sprinkleranlage im Gemeindezentrum von Bobin installieren, das als Notfallschutzraum dient, und eine automatische Anzeige erwerben, die genaue und aktuelle Informationen zu Feuergefahrenstufen bietet. Mit dem Projekt wurde außerdem eine Schulung durch den Rural Fire Service für etwa 100 Freiwillige vor Ort finanziert, in der die Themen Sensibilisierung für Buschfeuer, entsprechende Vorbereitung und Reaktion auf Feuer vermittelt wurden