Verstärkung unserer Wirkung

Ein Vermächtnis des Wandels

Mit evidenzbasierten Programmen, die unsere Wirkung messen und definieren, wollen wir innovative Entscheidungsträger als Partner gewinnen. Datengestützte Entscheidungen helfen uns, Projekte und Ergebnisse zu optimieren und einen effektiveren Wandel herbeizuführen, der sich ausbauen und auf andere Gemeinden übertragen lässt.  

Partners for a Malaria-Free Zambia erhielt als erstes Programm ein Program-of-Scale-Grant der Rotary Foundation. Jedes Jahr werden im Rahmen des neuen Förderprogramms zwei Millionen Dollar für den Ausbau eines gut entwickelten Hilfsprogramms unter Leitung eines Rotary Clubs oder Distrikts bereitgestellt, das nachweislich zu positiven Veränderungen geführt hat.

Weitere Unterstützung erhält „Partners for a Malaria-Free Zambia“ von der Bill & Melinda Gates Foundation und World Vision USA, die jeweils weitere 2 Millionen Dollar beisteuern, um die Wirkung des Projekts zu erhöhen und das Gesundheitssystem des Landes zu stärken.

Malaria ist eine vermeidbare Krankheit. In Sambia zählt sie aber zu den häufigsten Krankheits- und Todesursachen, insbesondere bei Säuglingen und jungen Müttern. Seit über 10 Jahren kämpft der Rotary Club Federal Way im US-Bundesstaat Washington zusammen mit Partnern und Rotary Clubs in Sambia und anderen Ländern gegen Malaria. Gemeinsam haben sie Zehntausende von Moskitonetzen, Medikamenten und Test-Kits verteilt. Mit Global Grants der Rotary Foundation bereiteten sie mehr als 1.500 kommunale Gesundheitshelfer/innen auf ihren Einsatz vor – eine Maßnahme, die sich bei der Eindämmung von Malaria und anderen Krankheiten in ländlichen Gebieten als äußerst wirksam erwiesen hat. „Partners for a Malaria-Free Zambia“ baut auf bestehenden Partnerschaften und nachgewiesenen Erfolgen auf, um noch mehr lebensrettende Maßnahmen in die Gemeinden zu bringen. 

Das Programm strebt eine drastische Reduzierung von Malariafällen in 10 Regionen in zwei sambischen Provinzen an. Die Ausbildung von 380 medizinischen Mitarbeiter/innen und mehr als 2.500 neuen kommunalen Gesundheitshelfer/innen wird den Zugang zur Malariadiagnose und -behandlung für mehr als 1,3 Millionen Menschen verbessern. Das Gesundheitspersonal wird mit Schnelldiagnosetests, Malariamedikamenten und Aufklärungsmaterial ausgestattet. Außerdem erhalten die Helfer/innen Fahrräder und Mobiltelefone, damit sie auch entlegene Gemeinden erreichen und Malaria-Daten dem nationalen Gesundheitswesen übermitteln können.