Fast 800 Millionen Menschen müssen mit einem Einkommen von weniger als 1,90 Dollar pro Tag auskommen. Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen sich aus der Armut befreien und auf eigenen Beinen stehen können.
Unsere Mitglieder und deren Stiftung verhelfen Menschen zur Selbständigkeit und unterstützen lokale Unternehmer, insbesondere Frauen, in verarmten Gemeinwesen. Rotary hilft auf verschiedene Weise, mit Training, guten, würdevollen Jobs und Zugang zu finanziellen Institutionen.
Wie Rotary hilft
Wir schaffen Möglichkeiten für Menschen, ihre Familien und das Gemeinwesen.
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Mikrokredite
Mit Mikrokrediten ermöglichen wir Kleinunternehmern Geschäftsgründungen für eine solide Einkommensquelle - ob als Straßenverkäufer, Rikschafahrer oder Schneider.
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Landwirtschaft
Unternehmer in ländlichen Gebieten können mit Krediten Vieh oder Saatgut kaufen und Schulungen im nachhaltigen Anbau erhalten.
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Patenschaften
Mitglieder von Rotary setzen vielseitige Strategien (z. B. "Adopt-a-Village"-Patenschaften) ein, um Menschen den Weg aus der Armut zu ebnen.
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Menschenrechte
Rotary hilft von Albinismus betroffenen Menschen in Tansania dabei, Ausgrenzung und Aberglauben zu überwinden sowie Sicherheit und eine Lebensgrundlage zu finden.
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Weiterbildung
Rotary International und Heifer International zeigen örtlichen Bauern, wie sie die Anbausaison verlängern und die Anwohner so mit gesünderem Obst und Gemüse aus der Region versorgen können.
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Die Kraft des Lichts
Rotary-Mitglieder arbeiten mit dem Volk der Navajo zusammen, um Solarlampen in abgelegene, stromnetzferne Häuser zu bringen, sodass die Menschen dort auch abends arbeiten und lernen können.
Unsere Wirkung
Durch unser Training werden die geschulten Menschen zu Ressourcen für ihre Gemeinschaft und sie können ihr Wissen weiterreichen. Dadurch entstehen Netzwerke, neue Geschäfte und neue Möglichkeiten zum Lernen, Leben und Wirtschaften.
Rotary macht Erstaunliches wahr:
Durchbrechen des Armutsteufelskreises für Frauen: Die meisten Frauen im ländlichen Guatemala bekommen keine Kredite bei regulären Banken. Hier kam der Rotary Club Guatemala de la Ermita ins Spiel, der 400 Frauen half, sich mit ihrem wenigen Geld in einem Mikrokreditprogramm zusammenzuschließen.
Berufsausbildung und -training: In Esmeraldas, Ecuador, vergaben Rotarier mehr als 250 Kleinkredite zur Existenzgründung und schulten über 270 Menschen in verschiedenen beruflichen Fähigkeiten, von Nähen, Backen und Klempnern bis zum Geschäftsmanagement und Buchführung.
Nachhaltige Landwirtschaft: In Westkamerun kämpfen Landwirte schon seit langer Zeit gegen die Bodenerosion, die Ernten werden schlechter und schlechter. Auch hier schritt Rotary ein, mit einem Programm, das den Landwirten beibrachte, die Fruchtbarkeit ihres Landes zu erhöhen und der Erosion entgegen zu wirken. Zusammen mit Marketing-Training für ihre Produkte führte das im Ergebnis zu besseren Erträgen und besserem Einkommen.
Patenschaften: Kambodschanische und australische Rotary Clubs „adoptierten“ ein Dorf, in dem die Bewohner fast verhungert waren und keine Abwehrkräfte gegen Cholera und Typhus hatten. Die Clubs schulten hier Lehrer, stellten Schulmaterialien und sanitäre Anlagen, lehrten richtige Hygiene, bauten eine Pilz- und eine Schweinezucht auf sowie ein Unternehmen zur Seidenherstellung. Das Ergebnis: das Dorf erfreut sich heute einer stabilen wirtschaftlichen Lage.
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29.00Mio.
Betrag in US-Dollar, den die Rotary Foundation für das Wirtschaftswachstum verarmter Kommunen eingesetzt hat
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795.00Mio.
Menschen — oder ein Neuntel aller Menschen weltweit — leiden Hunger
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60.00%
der Hungernden sind Frauen und Mädchen
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70.00%
der Ärmsten der Welt leben in ländlichen Regionen und ernähren sich durch Landwirtschaft oder zugehörige Aktivitäten
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